Schulzentrum Helpsen
Haupt- und Realschule


 
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 Schaumburger Nachrichten
 24.12.2009

 

 

 

 

 

 

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Jahres-Chronik: Das Jahr 2009 in der Samtgemeinde Nienstädt

Hurra: Helpsen ist IGS-Standort
Einschulung des 5. Jahrgangs: Die Aula platzt aus allen Nähten / Lange Vorbereitung


Am 6. August ist es so weit: Helpsen ist fortan IGS-Standort. Bei der Einschulung des 5. Jahrgangs – dem ersten IGS-Jahrgang in Helpsen – platzt die Aula des Schulzentrums an der Leveser Allee beinahe aus den Nähten. Exakt 145 Jungen und Mädchen bilden dort den ersten IGS-Jahrgang.
 
Damit bricht die Umbildung der bisherigen reinen Haupt- und Realschule zur IGS an. Ab sofort werden keine Haupt- und Realschuljahrgänge mehr in Helpsen eingeschult, sondern IGS-Jahrgänge - so lange, bis das Schulzentrum zur reinen Gesamtschule geworden ist.

Carolin Gümmer fungiert als didaktische Leiterin des IGS-Zweigs. Timo Mauelshagen und Ulrich Schuster übernehmen ebenfalls organisatorische Aufgaben. „Wir freuen uns riesig, dass es endlich so weit ist“, heißt Schulleiter Jürgen Eggers die Neulinge willkommen. Eine lange und intensive Vorbereitung sei dem Einschulungstag vorausgegangen. Pädagogisches, Inhaltliches und Räumliches galt es zu regeln. Auch neues Mobiliar wurde gekauft. Der Schulträger – der Landkreis Schaumburg - habe vorbildlich gehandelt.



Erstlinge: Die neuen Fünftklässler des Schulzentrums sind die ersten
Helpser Gesamtschüler. Carolin Gümmer (rechts) ist didaktische Leiterin.

gus

Ab dem 6. August 2009 ist die Theorie Schnee von gestern. „Hinein ins IGS-Zeitalter“, frohlockt Eggers. „Wir schreiben heute Geschichte für den Schulstandort Helpsen und den Landkreis Schaumburg. Nach 18 Jahren haben wir endlich drei neue IGS in Schaumburg“, betont der Schulleiter. Es gebe aber keinen Automatismus, demzufolge das neue Kapitel im Schulgeschichtsbuch zur Erfolgs-Story werde. Es müsse stets gemeinsam weiter am IGS-Betrieb gefeilt werden.

Und das tun die Verantwortlichen auch. Im Erdgeschoss befindet sich außer dem vergrößerten Computerraum auch ein Bereich, den die Schüler zur Bereicherung des Schulalltags nutzen sollen – er dient unter anderem der Vorbereitung von Schulfesten und Ähnlichem. Ausgestattet ist er auch zum Zubereiten von Speisen. Und der Umbau der Schule geht weiter: Naturwissenschaftliche Räume werden modern eingerichtet.

Der nächste Jahrgang kann im Sommer kommen – es existieren bereits detaillierte Planungen, wo und wie dieser untergebracht wird. Denn jeder IGS-Jahrgang erhält einen eigenen, separaten Bereich in der Schule, den er bis zum Abschluss „bewohnt“. Die Erfahrungen mit dem Ersten „IGS-Viertel“ im Schulgebäude bestätigen die Planer, alles richtig gemacht zu haben.

gus



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