Die Volksbank in Schaumburg und das Schulzentrum Helpsen haben einen
Patenschaftsvertrag unterzeichnet. Das Kreditinstitut erklärt sich
damit bereit, die Berufsvorbereitung an der Schule zu unterstützen.
HELPSEN.
„Eigentlich besiegeln
wir nur das, was wir ohnehin schon praktizieren“, sagte Schulleiter
Jürgen Eggers. Die Zusammenarbeit bei der Berufsfindung und
Vorbereitung auf den Einstieg ins Arbeitsleben funktioniere seit
Jahren bestens. Die Unterzeichnung des Patenschaftsvertrags von Eggers
und Heinz David, Marktbereichsleiter der Volksbank in Schaumburg, war
somit nur eine Formalie. Allerdings eine, die ausdrückt, wie eng sich
beide Seiten verbunden fühlen. Die Volksbank, so Eggers, ist ein
„verlässlicher und kompetenter Partner“. Aus |
Partnerschaft ist nun Patenschaft
geworden. Wolfgang Etrich, Vertriebsleiter der Bank, erklärte, dass
sich auch für das Unternehmen Vorteile |
ergeben. Zum einen sind Patenschaften dieser Art Teil
der Kontaktpflege mit der Bevölkerung. Zum anderen sei die Bank
ständig auf der Suche nach ambitionierten Realschülern für eigene
Lehrstellen.
Eggers erhofft sich eine bessere Begleitung der
berufsorientierenden Maßnahmen an der Schule. 60 bis 80 Tage für
derartige Aktionen seien laut Erlass vorgeschrieben. Diese sind Teil
des Bereichs Arbeit, Wirtschaft, Technik. Ein Vorteil der
Berufsorientierung sei, dass so Arbeitswirklichkeit und
wirtschaftliche Zusammenhänge besser als im Unterrichtsraum vermittelt
werden können. Nach Worten Etrichs gehört zu den Beiträgen der
Volksbank ein Bewerbungstraining. Außerdem werden
Betriebsbesichtigungen organisiert. Auch Praktikumsplätze vermittle
die Volksbank. Sowohl im eigenen Betrieb als auch außer Haus. „Da
greifen wir auf unser Netzwerk zurück“, sagte Etrich. gus
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